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Als eine Verbesserung der bisher mit Barcodes realisierten Identifizierungssysteme wurde das RFID-System (Radio Frequency Identification) entwickelt. Mit dieser Technik kann man Daten berührungslos  lesen und speichern.

Im Gegensatz zum Barcode ist hier kein Sichtkontakt nötig. Die Daten werden über Funksignale übertragen. Anstelle des Barcode-Etiketts tritt ein Transponder in Form eines Chips, einer Karte oder Kapsel, der neben dem Funkempfänger einen beschreibbaren Speicher enthält und bei der passiven Variante auch die Energie zum Betreiben der Elektronik aus dem Funksignal gewinnt.

Im Unterschied zu einfachen privaten Netzwerken, kann in Firmennetzwerken heute kaum noch auf Server (engl. für "Diener") verzichtet werden.

Der Server ermöglicht die Speicherung der Firmendaten an einer zentralen Stelle. Mehrfacheingaben und unterschiedliche Datenstände werden so vermieden. Die Rechte einzelner Benutzer oder Abteilungen werden so konfiguriert, dass die Mitarbeiter nur auf die Daten oder Programme zugreifen können, für die sie auch die Berechtigung besitzen. Auch in kleineren Firmennetzwerken mit weniger als 5 PCs kann der Einsatz eines Servers sinnvoll sein. Außerdem setzen immer mehr Firmen-, Kanzlei- oder Praxis-Programme heute zwingend einen Server mit entsprechendem Betriebssystem und dazugehörender Benutzerverwaltung voraus.

Die typischerweise eingesetzte Software führt seit einiger Zeit zu immer größeren Unterschieden bei den Anforderungen für Privat- oder Firmen-PCs.

Die Austauschzyklen der Firmen-PCs können in den meisten Fällen länger sein, als im privaten Bereich. Die Jagd nach immer schnelleren Prozessoren und Grafikkarten wird im privaten Bereich durch die stetig steigenden Anforderungen der Spiele forciert. Die immer größeren Kapazitäten der Festplatten sind eine Folge der Multimedia-Anwendungen (Musik, Bilder, Videos). Im gewerblichen Einsatz sind Zuverlässigkeit und Langlebigkeit wichtiger.

Statistisch gesehen sind knapp die Hälfte aller Serverausfälle und Datenverluste auf Netzspannungsprobleme zurückzuführen. Ein PC läuft nach einem Stromausfall nur einige Millisekunden weiter. Das heißt, dass auch sehr kurze Stromausfälle verheerende Folgen haben können.

Wenn während des Ausfalls Schreibvorgänge auf der Festplatte stattfinden, führt dies zum Datenverlust oder sogar zum Beschädigen der Festplatte (Head Crash). Aus Gründen der Datensicherheit und Verfügbarkeit sollten Server also immer über eine USV an das Stromnetz angeschlossen werden. In kritischen Umgebungen kann es auch notwendig sein, alle PCs über jeweils eigene USVs zu versorgen.

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