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Die typischerweise eingesetzte Software führt seit einiger Zeit zu immer größeren Unterschieden bei den Anforderungen für Privat- oder Firmen-PCs.

Die Austauschzyklen der Firmen-PCs können in den meisten Fällen länger sein, als im privaten Bereich. Die Jagd nach immer schnelleren Prozessoren und Grafikkarten wird im privaten Bereich durch die stetig steigenden Anforderungen der Spiele forciert. Die immer größeren Kapazitäten der Festplatten sind eine Folge der Multimedia-Anwendungen (Musik, Bilder, Videos). Im gewerblichen Einsatz sind Zuverlässigkeit und Langlebigkeit wichtiger.

Statistisch gesehen sind knapp die Hälfte aller Serverausfälle und Datenverluste auf Netzspannungsprobleme zurückzuführen. Ein PC läuft nach einem Stromausfall nur einige Millisekunden weiter. Das heißt, dass auch sehr kurze Stromausfälle verheerende Folgen haben können.

Wenn während des Ausfalls Schreibvorgänge auf der Festplatte stattfinden, führt dies zum Datenverlust oder sogar zum Beschädigen der Festplatte (Head Crash). Aus Gründen der Datensicherheit und Verfügbarkeit sollten Server also immer über eine USV an das Stromnetz angeschlossen werden. In kritischen Umgebungen kann es auch notwendig sein, alle PCs über jeweils eigene USVs zu versorgen.

Mit den Clustering-Services von Microsoft 2000 Advanced Server lassen sich zwei Server als Knoten zu einem Cluster zusammenfassen. Dadurch wird eine Redundanz, die hohe Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit garantiert.

Beim Clustering lassen sich einer oder mehrere virtuelle Server einrichten, die jeweils eine eigene (virtuelle) IP-Adresse haben und von den PCs im Netzwerk als ein Server gesehen werden. Die Server sind untereinander mit Hochgeschwindigkeits-Netzwerkkarten verbunden und greifen auf ein gemeinsames, ausfallsicheres Plattensystem zu. Der Clusterdienst überwacht die Hardware, aber auch die laufenden Programme auf dem Server und verschiebt im Fehlerfall den entsprechenden virtuellen Server innerhalb von 3-4 Sekunden auf die jeweils andere Maschine.

Häufig kommt es vor, dass in einer Firma mit mehreren Standorten auf Daten oder Programme zugegriffen werden müssen, die aus Kostengründen oder wegen der zentralen Datenhaltung nur an einem Standort vorgehalten werden können.

Wie kann aber nun zum Beispiel in einer entfernten Filiale mit Daten gearbeitet werden, die bei den heute üblichen Bandbreiten nicht wirtschaftlich und vor allem nicht mit den erforderlichen Antwortzeiten übertragen werden können? Die Lösung liegt im Einsatz eines Terminalserver-Systems.

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