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In einem Firmennetzwerk müssen an den Arbeitsplätzen nicht immer große PC’s stehen. Es geht unter bestimmten Umständen auch eine Nummer kleiner. Und damit meine ich nicht nur die Abmessungen, sondern auch den Preis, den Energieverbrauch und die Geräuschumgebung.

Beim Server Based Computing werden die Anwenderprogramme auf dem Server konzentriert. Die geläufigsten Server für dieses Modell sind der Terminalserver von Microsoft und die Varianten von Citrix, die noch weitere Funktionen und Vorteile bieten. Da bei einem Terminal- oder Citrix-Server alle Programme auf dem Server laufen und nur das Bild zur Arbeitsstation übertragen wird, wird dort keine große Rechenleistung benötigt. Auf dem Gerät läuft nur der Terminalserver- oder Citrix-Client. Anstelle eines PC’s werden hier oft Thin Clients eingesetzt. Das sind kleine Rechner ohne Festplatte und Lüfter mit speziellem schlanken Betriebssystem (Linux, Windows CE oder Windows XP embedded). Die Geräte besitzen keine  optischen- oder Diskettenlaufwerke. Unternehmen können mit dem Einsatz von Thin Clients somit ihre Daten  besser vor fremdem Zugriff schützen und wegen des geringeren Energieverbrauchs und der geringeren Wartungskosten (keine beweglichen Teile) auch noch Kosten sparen. Installationen neuer Programme erfolgen zentral auf dem Server. Da die Daten immer auf dem Server bleiben, ist der Einsatz von Terminalservern eine ideale Lösung für die Anbindung von Filialen oder Home Offices über das Internet. An den Aussenstellen sind nur einfache vorkonfigurierte Thin Clients erforderlich.

 

Veröffentlichung am 22.07.2008 in der Wilhelmshavener Zeitung.

 

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