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Outsourcing ist das Betreiben und Betreuen der EDV-Infrastruktur durch einen externen Dienstleister. In den meisten Fällen verbleiben die gesamte Hardware und die evtl. Betreuung hauseigener Softwarelösungen beim Kunden. Der Dienstleister übernimmt die Betreuung des Netzwerkes, der PCs, der Programme und Betriebssysteme. Hierbei spricht man auch von Outtasking.

Die Anzahl der notwendigen Mitarbeiter werden dabei vom durchschnittlichen Zeitbedarf bestimmt und nicht nach der für alle Vorkommnisse zu beachtenden Bedarfsspitze. Wird der durchschnittliche Bedarf an Dienstleistungen z.B. von 2 Personen abgedeckt, so kann die externe Firma bei Bedarfsspitzen weitere Mitarbeiter hinzuziehen. Interne Abteilungen müssen solche Reserven stets „eingebaut“ haben. Man spart fixe Personalkosten, denn der externe Dienstleister wird in der Regel nur nach Aufwand bezahlt.

 

Besonders interessant ist Outtasking bei einem mittleren Bedarf von 1 Mitarbeiter. Zur Absicherung dieser Person bei Urlaub, Krankheit und Lehrgängen wäre sonst im Allgemeinen ein zweiter Mitarbeiter notwendig.

Der EDV-Leiter des Kunden dient als Ansprechpartner und Schnittstelle zum externen Dienstleister. Durch Outsourcing verliert er kein Know-How, sondern das gesamte Wissen des Dienstleisters -erprobt an vielen anderen Stellen- steht ihm für seine Projekte zur Verfügung.

Der externe Dienstleister sorgt durch Markbeobachtung und Austausch der Erfahrungen seiner Mitarbeiter für einen aktuellen technischen Standard. Technische Probleme, die bei einem Kunden gelöst wurden, stehen so als Know-How allen anderen Kunden zur Verfügung. Für alle Abläufe und Prozesse wird eine Dokumentation erstellt, die dem Kunden zur Verfügung steht. Die Mitarbeiter werden in entsprechenden Verträgen zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Lokale Dienstleister haben ein hohes Interesse an der wirtschaftlichen Zukunft ihrer Kunden und werden deshalb stets als loyale Partner handeln. Sie sind schnell erreichbar und das auch außerhalb normaler Arbeitszeiten. Umfangreiche EDV-Umstellungen werden außerhalb der Kern-Arbeitszeiten durchgeführt. So werden Stillstandszeiten und Arbeitsausfälle vermieden.

Zusammenfassung der Vorteile eines externen Dienstleisters:

  • geringere Personalfixkosten
  • breiteres und aktuelleres EDV-Wissen
  • bessere Übersicht über Markttrends

Veröffentlicht am 24.02.2004 in der Wilhelmshavener Zeitung.

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