Interne u. externe Sicherheit durch Firewalls

Sicherheit in der EDV wird immer wichtiger und die Anforderungen an die Netzwerkumgebungen steigen entsprechend. In einer Firma sollen z.B. nur bestimmte Mitarbeiter Internet-Zugang bekommen und das auch nur für bestimmte, ausgewählte Webseiten, oder ein Schulungsraum soll vom eigentlichen Firmennetz getrennt sein u. dennoch Internetzugang haben. Die Geschäftsleitung möchte eine Trennung ihrer PC’s vom übrigen Firmennetz haben, externe Mitarbeiter sollen verschlüsselten Zugang zum Server über VPN-Zugänge haben oder eine Fremdfirma soll vor Ort begrenzten Zugriff auf von ihr betreute Produktionsnetze haben. An den Autor und seine Mitarbeiter werden zunehmend solche Forderungen herangetragen. In all diesen Fällen werden entsprechend dimensionierte Firewalls eingesetzt. Leider ist der Begriff nicht geschützt, denn fast jeder DSL-Router nennt sich heute schon Firewall-Router.

Thin Clients, die Alternative zu normalen PC’s

In einem Firmennetzwerk müssen an den Arbeitsplätzen nicht immer große PC’s stehen. Es geht unter bestimmten Umständen auch eine Nummer kleiner. Und damit meine ich nicht nur die Abmessungen, sondern auch den Preis, den Energieverbrauch und die Geräuschumgebung.

Ist ihre EDV noch sicher?

Die umfangreichen Daten, die heute auf den PC’s oder Servern gespeichert werden, stellen ein hohes Verlustrisiko dar. Ein Datenverlust oder ein Systemausfall kann bei Firmen, Praxen oder Kanzleien die wirtschaftliche Existenz gefährden. Wichtig ist deshalb eine tägliche Datensicherung und eine regelmäßige Überprüfung der Systeme.

WLAN Risiken und unbekannte Störungen

Die Stabilität von WLAN-Verbindungen ist sehr abhängig von der Umgebung, von der Beschaffenheit der Wände zwischen den WLAN-Geräten und von potentiellen Störquellen. Gerade letztere können dazu führen, dass WLAN-Verbindungen zeitweilig nicht mehr funktionieren und der User sich fragt, warum das so ist. Der Autor und seine Kollegen haben deshalb mit einem Spektrumanalyzer die WLAN-Kanäle auf Auslastung und Störung an verschiedenen Standorten überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass einige Kanäle von EDV-fremden Sendern gestört wurden, die im gleichen Frequenzbereich, wie das WLAN, senden.

Neue Anforderungen an die EDV-Verkabelung

Ein wesentlicher oft nicht genügend beachteter Faktor bei der Vernetzung von Computern ist die Verbindung der Geräte untereinander über Kabel und Stecker. Neue Techniken stellen hier hohe Anforderungen an diese „mechanischen“ Teile der EDV.

Für Serverfarmen und iSCSI-Speichersysteme wird neben 1Gbit- zunehmend 10Gbit-Ethernet verwendet. Damit hier keine Übertragungsfehler z.B. durch Übersprechen benachbarter Adernpaare auftreten, müssen neben guten Kabeln auch hochwertige Stecker mit guter Schirmung eingesetzt werden, die außerdem eine Verdrillung der Leiterpaare bis direkt vor den Kontakten garantieren und eine werkzeugfreie Anschlusstechnik haben.

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