Da es bei einigen Smarthome Herstellern (z.B. Homematic IP) Adapter für die Schaltwippen aller gängigen Schalterhersteller gibt, kann auch ein vorhandener normaler Lichtschalter durch einen elektronischen Schalter ersetzt werden (dies sollte nur ein Elektriker machen). Diese Schalter können per Smartphone App auch aus der Ferne gesteuert werden und so z.B. Anwesenheit simulieren. Auch mit den neuen Sprachboxen von Amazon, Google oder Apple lassen sich über entsprechende Schnittstellen die Lampen steuern, wie z.B. mit „Alexa, schalte das Licht im Wohnzimmer ein“. Mit schaltbaren Steckdosen kann man nicht nur beliebige Geräte ferngesteuert ein- oder ausschalten, sondern bei einigen Modellen auch den Stromverbrauch messen.
Noch wirksamer sind intelligente Heizungssteuerungen, die Teil der Home Automation sind. Per Sprache oder App läßt sich die Temperatur für jeden Raum regeln. Und per Automatik wird die Temperatur z.B. nachts abgesenkt und morgens wieder erhöht. Versieht man die Fenster mit Öffnungssensoren, können diese nicht nur für den Einbruchalarm verwendet werden, sondern auch automatisch die Temperatur des Heizkörpers absenken, um z.B. für die Zeit des Lüftens keine Energie zu verschwenden. Von Unterwegs kann man per Smartphone-App dafür sorgen, dass die Wohnung schon warm ist, wenn man eintrifft.
Veröffentlicht in der Wilhelmshavener Zeitung