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Die Multimediawelt dreht sich immer schneller und jedes Jahr kommen immer neue Techniken auf den Markt. Dies gilt nicht nur für die Computer- und Smartphone-Branchen, sondern im Besonderen auch für die Fernseh-, Video- und Kameratechnik.

Nachdem Full HD mit 1920x1080 Pixeln längst Standard bei den Fernsehern geworden ist, kommen jetzt immer mehr Geräte mit 4K-Auflösung. 4K oder UltraHD, mit 3840x2160 Pixel, bedeutet eine vierfach höhere Auflösung, als FullHD. Wegen der fast 4000 horizontalen Pixel gab man der neuen Technik den Namen 4K. Berücksichtigt man, dass es bisher weder von BluRay, noch von den Fernsehsendern 4K-Filme gibt, stellt sich die Frage, ob 4K-Technik heute schon nötig ist. Dabei sollte aber beachtet werden, dass 4K-Technik im Kamera- und PC-Bereich schon längst erreicht und überschritten wurde. Vergleicht man den aktuellen Full-HD-Standard mit den aktuellen Digital-Kameras sieht man erst den großen Unterschied. 1920x1080 sind gerade mal 2 Megapixel. Das ist ein Wert, den Digitalkameras schon vor vielen Jahren überschritten hatten. Neue Videokameras können heute selbst im Amateurbereich 4K-Filme aufnehmen und im Internet sind entsprechende Filme herunterzuladen. Für PCs gibt es inzwischen auch 4K-Monitore und was für PC- und Multimediatechnik gilt, sollte dann auch für die Fernsehgeräte gelten. Inhalte für den Fernseher kommen immer mehr auch vom Computer, oder von Settop-Boxen, über die Filme aus dem Internet gestreamt werden. Und dann kann man auch endlich die eigenen Fotos von der Digitalkamera auf einem 4K-Fernseher in bisher nicht bekannter Qualität bewundern. Denn was nützt z.B. eine 16 Megapixel-Kamera, wenn man deren Bilder gar nicht richtig anschauen kann.

Veröffentlicht in der Wilhelmshavener Zeitung.

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