Viele Unternehmen verzeichnen einen steigenden Bedarf an Überwachungssystemen. Sei es nun zur Überwachung von Zufahrten, Eingängen, Kundenbereichen, Gefahren- und Produktionsbereichen.

Statt nun in eine Lösung mit normalen Überwachungskameras zu investieren, lohnt es sich bei schon bestehender bzw. geplanter TwistedPair-Verkabelung, diese Funktionalitäten mit in das Firmennetzwerk zu integrieren. Dieses ermöglicht die Visualisierung der Kamerabilder auf allen vorhanden Arbeitsplätzen mittels eines einfachen HTML-Browsers oder spezieller Überwachungs-Software. Die Bild-/Video-Daten können auch per festplattengestütztem Langzeitrekorder aufgezeichnet und für spätere Auswertungen archiviert werden. So genannte Video-Server ermöglichen den Anschluss von ggf. schon vorhandenen CCTV-Kameras an das System.

Das so entstandene netzwerkbasierte System ist weit besser skalierbar, als eines mit herkömmlichen Video-Kameras. Zum Beispiel lassen sich ein weltweiter Objektschutz mittels VPN-Tunnel durch das Internet, aber auch Gegensprechanlagen mit Türöffnerfunktion realisieren. Durch Anbindung mittels Wireless-LAN, Analog-MoDem oder ISDN ist auch die Überwachung weit entfernter Standorte gewährleistet.

Folgende Kameras stehen für verschiedenste Einatzgebiete zur Verfügung: In- und Outdoor-Systeme, dreh- und schwenkbare Dome-Kameras, infrarotempfindliche Typen für den Einsatz in der Dunkelheit und Geräte mit automatischer Bewegungserkennung, die bei Bewegung im Bild selbstständig Alarm auslösen. Eine Alarmierung erfolgt dann über die gängigsten Kommunikationsmedien wie Pager, Mobiltelefon und das Internet (Browser/Email/FTP/SNMP).

Ein grafisches Dokument, das Ihnen die Möglichkeiten der netzwerkbasierten Objektüberwachung näher veranschaulicht, finden sie unter folgendem Link.

Veröffentlicht am 17.08.2004 in der Wilhelmshavener Zeitung.