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Für ein Serverbasierendes Firmennetzwerk ist eine zuverlässige Datensicherung zwingend erforderlich. Für die zu sichernden Datenmengen sind Streamer (Bandlaufwerke) und entsprechende Sicherungsprogramme wie Arcserve oder Backup-Exec immer noch ohne Alternative. Für eine zeitnahe Wiederherstellung sollte eine tägliche Sicherung mit wechselnden Datenträgern durchgeführt werden. Sinnvoll ist hier der Einsatz von mindestens 6 Bändern (5 Werktage u. eine Monatssicherung), um im Notfall auch Datenverluste wiederherzustellen, die erst nach einigen Tagen bemerkt werden.

In Servern wird das Ausfallrisiko von Festplatten in der Regel durch Einsatz mehrerer Platten (Spiegelung oder RAID-System) minimiert. Die Praxis zeigt jedoch, dass Daten häufiger durch versehentliches Löschen oder Programmabstürze als durch physikalische Plattenfehler verloren gehen. Deshalb ist zu beachten, dass eine Plattenspiegelung zwar die Systemverfügbarkeit erhöht, aber keine Datensicherung ersetzt. Bei kleinen Systemen oder im Privathaushalt ist eine Bandsicherung oft zu teuer. Auf eine Datensicherung sollte dennoch niemals verzichtet werden. Es gibt hier neben dem Brennen auf CD oder DVD noch zahlreiche weitere Alternativen: Externe Festplatten mit USB-Anschluß oder NAS-Platten, die über den Netzwerk-Anschluß erreicht werden.

 

Bei kleinen Datenmengen kann sogar ein USB-Stick als Sicherungsmedium ausreichend sein. Nicht zu vergessen sind die mobilen MP3-Player mit eingebauter Festplatte. Ein Apple iPod mit z.B. 60 Gbyte Festplatte kann neben seiner eigentlichen Funktion als tragbare Musikmaschine auch als externe USB-Festplatte eingesetzt werden.

Veröffentlicht am 08.11.2005 in der Wilhelmshavener Zeitung.

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